Mit den Schuljahren 2022 bis 2024 beschäftigen wir uns mit dem Konzept für eine internationale Nachhaltigkeitskeitschule, da wir festgestellt haben, dass wir viele Dinge bereits umsetzen, die uns zukunftsfähig nachhaltig sinnvoll erscheinen. Dabei wollen wir alle Kinder sowie ihre Eltern, aber auch verstärkt das Einzugsgebiet unserer Schule mit einbeziehen. Zum einen beschäftigen wir uns daher mit unserem Umweltkonzept, das die Handlungsfelder „Gesundheit, Ernährung regional/saisonal/biologisch“ sowie „Nachwachsende Rohstoffe/ Abfall und Recycling“ beinhaltet. Orientiert sind diese Handlungsfelder an der Agenda 2030 mit ihren 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen. Ebenso findet das Handlungsfeld „Partizipation“ einen Anteil in unserem Gesamtkonzept.
Unter diesem Reiter berichten wir unsere Aktionen seit dem Schuljahr 2021/2022
Abfall: Das Thema Müll ist ein beständiger Begleiter an der Stadtschule und wird auch im Unterricht in einzelnen Fächern regelmäßig thematisiert. In den Klassen wird darauf geachtet, dass der Müll in drei Tonnen getrennt wird und die Kinder werden für geringen Müllverbrauch sensibilisiert. Ein großer Vorteil ist, dass wir in der Mensa und im Flur einen Wasserspender haben, aus dem sich die Kinder Wasser in ihre Trinkflaschen abfüllen. Dadurch wird vermieden, dass unnötig Tetrapacks für weitere Getränke genutzt werden. Bereits seit 2021 existiert an unserer Schule eine Olchi-Mülltonne. Diese wird vorrangig von Frau Lubowsky im Ganztag oder auch in Vertretungsstunden dazu genutzt, regelmäßig Müll auf dem Schulhof oder auch in näherer Umgebung aufzusammeln. Am 29. Juni 2023 haben wir an unserer Schule zum ersten Mal einen gemeinsamen Müllsammeltag durchgeführt. Drei Gruppen wurden gebildet. In jeder Gruppe befanden sich Klassen, die jahrgangsübergreifend in verschiedene Straßen des Stadtschuleinzugsgebietes gezogen sind und dort Müll aufsammelten. Ein Ziel dieser Aktion war unter anderem, sich und andere zu motivieren, selbst aktiv zu werden. Auch wenn die Kinder feststellten, dass doch nicht so viel Müll zu finden war, wie sie eigentlich erwartet haben, waren sie am Ende stolz auf ihre Leistung. Viele Eltern halfen zur Unterstützung mit. Zurück an der Schule wurde jede Gruppe nach der Ankunft mit einem kleinen Snack, der durch die Eltern vorbereitet wurde, versorgt.